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Schäferlaufstädte bewerben sich für Immaterielles Kulturerbe

Nur wenige Feste im Land können eine so lange und verwurzelte Geschichte aufweisen wie der Schäferlauf.

 

Die drei Schäferlaufstädte haben daher nun einen gemeinsamen Antrag für die Aufnahme des Schäferlaufes in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission gestellt.

Der Antrag wurde von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der drei Städte ausgearbeitet und von den Bürgermeistern Rudolf Kürner (Markgröningen), Elmar Rebmann (Bad Urach) und Ulrich Bünger (Wildberg) gestern in Markgröningen unterzeichnet.

 

Im bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes befinden sich derzeit 68 Kulturformen, Feste und Traditionen. Das Verzeichnis soll die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen in und aus Deutschland sichtbar machen und erhalten.

 

Als nächster Schritt wird der Antrag nun beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg eingereicht. Dort wird dann voraussichtlich im Frühjahr entschieden, ob der Schäferlauf-Antrag an die deutsche UNESCO-Kommission weiterempfohlen wird.

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